8. Februar 2018

News

Das neue Risiko- und Chancenmanagement – Der Garant für stetiges Wachstum Ihres Unternehmens

Mit den neuen Normen zur ISO im Jahr 2015 und zur TS im Jahr 2016 wurde erstmals in diese Normen das Thema Risiko- und Chancenmanagement als Normforderung aufgenommen. Allerdings wird dies in den Anhängen gleich wieder abgeschwächt mit dem Hinweis, dass es keine Anforderungen gibt für ein formelles Risikomanagement oder einen dokumentierten Risikomanagementprozess.

Wie sich auch aus der Auswertung der bisherigen Zertifizierungen nach den neuen Normen ergeben hat, wird das Thema Risiko- und Chancenmanagement in den Unternehmen oft auf sehr kleiner Flamme gehandelt. Es wird in der Regel genau so viel in den beiden Bereichen getan, dass die Auditoren zufrieden sind. Und das ist genau der falsche Ansatz, weil man hier nur etwas tut, um die Normen zu erfüllen, aber nicht dem Unternehmen zu helfen. Die Erfahrung hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht des umfangsreichen und überladenen Risikomanagements aus der ISO 31000 bedarf, sondern die Beschränkung auf die wichtigsten Elemente des Risikomanagements sind der Garant für eine sichere Zukunft und ein stetiges Wachstum eines Unternehmens.

Um was für wichtige Elemente handelt es sich nun? Hier haben wir in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit zwei Experten der Technischen Komitees 176 und 177 die nachstehenden Tools erstellt und sie bereits sehr erfolgreich in der Praxis einsetzen können:

  •  Einen Katalog aller möglichen Risiken (1), die in einem Unternehmen bestehen können mit dem jeweiligen Bezug zur Management-Dokumentation. Dieses Standardwerk umfasst nahezu 180 Sachverhalte mit der detaillierten Beschreibung des jeweiligen Risikos und einer kurzen Beschreibung der Ursache.
  • Ergänzt wird dieser Katalog durch ein Berechnungssystem (2), mit dem mit wenig Aufwand die wichtigsten Risiken eines Unternehmens in den Bereichen Externe Risiken, Finanzrisiken, Vertragsrisiken, Steuerungsrisiken, Infrastrukturrisiken und Technische Risiken über einen einfachen Score gesteuert werden können.
  • Als sinnvolle Ergänzung zu diesen beiden Tools steht als weiteres Risikomanagement der Einsatz von Risikofiltern (3) zur Verfügung. Diese eigenen sich besonders dafür, die täglich zu durchlaufenden Kernprozesse und die Standard-Produkte einem Risikofilter zu unterwerfen, der auch wieder mit einer rechnerischen Auswertung sofort verwertbare Ergebnisse liefert. Solche Risikofiltern werden übrigens weltweit von den besonders erfolgreichen Unternehmen seit Jahren eingesetzt. Mit diesen Risikofiltern werden die ganzen Paletten des täglichen Fehlermanagements im Prozess- und Produktbereich erfasst und bewertet.
  • Abgerundet werden können die bisher aufgeführten Tools durch weitere EDV-unterstützte Werkzeuge mit einer detaillierten Bewertung der einzelnen Prozesse (4) durch die jeweiligen Prozesseigentümer. Sie sind diejenigen, die sich tagtäglich mit ihren Prozessen befassen und anhand von generierten Bewertungsscores die Notwendigkeit von Veränderungen und die Verfolgung von Chancen im Einvernehmen mit der Geschäftsleitung sofort erkennen und handeln können.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir Ihr Interesse an diesen Tools geweckt haben mit dem Ziel einer umfassenden Zukunftssicherung Ihres Unternehmens.

Bei Interesse an den Tools kommen wir gerne unverbindlich und kostenlos in Ihr Unternehmen und stellen Ihnen die einzelnen Module vor. Bitte machen Sie einfach per Mail einen Terminvorschlag.